Abgeschlossen: Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe


Inhalt in drei Sätzen:

Als Ethan Lena kennenlernt, ist er sicher: Sie ist das Mädchen, das schon so lange in seinen Träumen erscheint! Und auch Lena scheint es ähnlich zu gehen, was die beiden nach anfänglichen Schwierigkeiten immer näher zusammenbringt. Doch Lena birgt ein Geheimnis: Sie ist eine Caster – und bald, an ihrem sechzehnten Geburtstag, wird entschieden, ob sie für immer zu den Lichten oder den Dunklen gehören wird…

Meine Meinung:

Ich habe eigentlich das übliche, ein bisschen doofe Liebesgedudel erwartet, und war von Sixteen Moons doch ganz positiv überrascht. Besonders gut gefallen hat mir, dass es nicht wie sonst bei den meisten Teenie-Fantasyromanen ein Mädchen als Hauptperson gibt, sondern dass es dieses Mal ein Junge ist. Ich konnte mich total gut in Ethan hineinversetzen, die Sprache des Romans war seiner Person absolut angepasst und überhaupt ist der Schreibstil so zauberhaft und schön, dass es dafür ein dickes Plus gibt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden und die Sorge darüber, was Lena denn werden wird, ist zwar irgendwie vorhersehbar, aber trotzdem interessant und in Ordnung. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat war, dass am Anfang für meinen Geschmack zu wenig erklärt wurde. Prinzipiell finde ich es gut, wenn dem Leser nicht gleich alles vor die Nase geworfen wird, aber wenn die Geheimnisse dann aufgedeckt wurden, hätte ich schon gerne ein paar Informationen mehr gehabt, wieso dieses jetzt so und dieses jetzt anders ist.

Das gibt ein wenig Abzug, aber prinzipiell ist Sixteen Moons – Eine unsterbliche Liebe sehr niedlich und irgendwie anders als viele andere Bücher! Dafür gibts eine positive Wertung 😉

#omglearningissuchabiiiit** gangstastylezbaby


Nein, im Ernst 😀 es ist doch ziemlich ätzend, wenn man vor lauter Lernen keine Zeit mehr hat, mehr als einen Blick in das tolle Buch zu werfen, das man im Augenblick liest, und dieser eine Blick auch nur nach Mitternacht möglich ist, wenn man schon völlig erledigt von irgendwelchen Aktivitäten heimkommt *hust*

… Schaltet eure dreckigen Gehirne aus, DIESE Art von Aktivitäten hab ich nicht gemeint!! 😛

Naja, prinzipiell lese ich gerade auch viel, nur ist es nicht halb so spannend wie ein schönes Fantasybuch. Aber durchaus amüsant.

Ich muss nämlich eine Hausarbeit schreiben, in der es um die Thurn und Taxen geht oder wie die Ollen heißen, und allein schon die Vornamen reichen, um sich drüber amüsieren zu können ^^ Ich meine – ganz im Ernst, kein Mensch auf der Welt will mit Vornamen „Lamoral“ heißen, oder?! Und schon gar nicht „Lamoral Claudius“!!

Auf jeden Fall bemühe ich mich, diese blöde Hausarbeit so schnell wie möglich fertig zu stellen, damit ich mich wieder wissenschaftlich um einiges hochwertigerer Literatur *hüstel Sixteen Moons hüstel* zu widmen. Spätestens ab dem 1. Februar werden wieder sehr viele Posts auftauchen 😉 und wenn ich das sage, dann meine ich SEHR VIELE. SEHR SEHR VIELE. ._.

Abgeschlossen: Jesus liebt mich


Inhalt in drei Sätzen:

Jesus kommt nach zweitausend Jahren zurück auf die Erde, weil das jüngste Gericht kurz bevor steht. Doch als er ausgerechnet bei dem menschgewordenen Erzengel Gabriel im beschaulichen Malente unterkommt, gerät Marie ihm in die Quere, die gerade erst ihren Ex-Verlobten vor dem Altar stehen gelassen hat. Bald darauf muss Marie erfahren, wie es ist, sich in Gottes Sohn zu verlieben.

Meine Meinung:

Wie alle Bücher von David Safier war auch „Jesus liebt mich“ zum Brüllen komisch. Ich liebe seinen Schreibstil einfach, es liest sich so locker-leicht und immer ist ein Witz oder Ironie irgendwo eingestreut. Zuerst wusste ich nicht, ob mir das Buch gefallen würde, da ich persönlich es mit Gott und dem ganzen Zeug jetzt nicht soo hab 😀 aber die Geschichte zielt keineswegs darauf ab, uns alle zu bekehren. Eher wird gezeigt, dass jeder seine eigene Art finden kann, sich mit dem Glauben zu beschäftigen – auch wenn sie dann darin besteht, ihn einfach links liegen zu lassen.

Die Liebesgeschichte zwischen Jesus und Marie ist najaa, ein bisschen überstürzt vielleicht, aber doch ganz lustig, weil die beiden – ohne zu viel verraten zu wollen – ständig von einem Missverständnis ins nächste stolpern.

Fazit: ein sehr amüsierendes Buch darüber, was man glauben kann und was nicht 😉 für alle, die gern Lustiges lesen, schwer zu empfehlen!

(Tipp: Der gleichnamige Film kommt im Moment im Kino!)

Abgeschlossen: Tage wie diese


Inhalt in drei Sätzen:

„Tage wie diese“ besteht aus drei Kurzgeschichten, die alle in der Weihnachtsnacht im selben kleinen, verschneiten Ort spielen:

Jubilee bleibt mit dem Zug stecken, aber warum interessiert sich ihr perfekter Freund nicht dafür, wohl aber Stuart, den sie neu kennenlernt?

Der Herzog ist Tobins bester Freund – dumm nur, dass sie eigentlich ein Mädchen ist, und was passiert eigentlich, wenn beste Freunde in einem irren Schneefall mit dem Auto stecken bleiben?

Addie hat einen riesigen Fehler begangen, als sie sich von ihrem Freund Jeb getrennt hat und will ihn zurückhaben, doch dafür muss sie erst mal sich selbst überwinden…

Meine Meinung:

Ich wusste zuerst nicht, dass ich mir da ein Buch mit drei verschiedenen Kurzgeschichten gekrallt habe (ich hab einfach aufs Cover geguckt, das ziemlich schön aussah, wie ich fand und gedacht manndasmussichham) und wusste auch zuerst nicht, was ich davon halten sollte. Jede Geschichte wurde von einem anderen Autor geschrieben. Im Nachhinein muss ich sagen, obwohl ich eigentlich kein Fan von Kurzgeschichten bin, war das Buch echt niedlich – und natürlich absolut passend zur Jahreszeit, auch wenn der Schnee hier im Vergleich zum Buch noch ein bisschen, naja, auf sich warten lässt. Die erste und die dritte Geschichte, in denen die beiden Mädels die Hauptpersonen waren, haben mir ziemlich gut gefallen, sie waren gut und flüssig geschrieben und waren naja, wie gesagt, ziemlich niedlich 🙂 die zweite Geschichte aber mochte ich nicht so und musste mich ein wenig durchkämpfen. Vielleicht liegt es daran, dass ich John Greens Schreibstil einfach nicht so mag, aber irgendwie erschien mir die Geschichte ohne wirklichen Sinn und Handlung. Auch die Liebesgeschichte im zweiten Teil hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt.

Für die zweite Geschichte gibts also ein wenig Abzug, aber im Großen und Ganzen war das Buch völlig in Ordnung und in der Weihnachtszeit sogar mehr als das 😉

Abgeschlossen: Cassia & Ky – Die Auswahl


Inhalt in drei Sätzen:

Cassia lebt in einer Welt, in der „die Gesellschaft“ alles bestimmt, sogar mit welchem Partner man sein Leben verbringen muss. Deshalb ist sie froh, als sie am Tag ihres Paarungsbanketts erfährt, dass ihr idealer Partner ihr bester Freund Xander ist. Als sie sich jedoch zuhause den obligatorischen Mikrochip mit den Daten ihres Partners ansieht, erscheint plötzlich das Bild eines anderen Jungen, den sie ebenfalls kennt – Ky, von dem Cassia ab diesem Moment nicht mehr loszukommen scheint…

Meine Meinung:

Nach „Die Tribute von Panem“ scheint uns ja eine regelrechte Dystopie-Welle zu überschwemmen. Stört mich nicht weiter, noch habe ich die Nase von dieser Art von Geschichte noch nicht voll 😉 Auch „Cassia & Ky“ ist meiner Meinung nach eine äußerst gelungene Geschichte. Die Beschreibung der Gesellschaft, die alles plant und das gesamte Leben der einzelnen Bewohner regelt, hat mir gut gefallen, denn man konnte sich das System echt gut vorstellen. Der Schreibstil ist so – sorry, aber das muss jetzt sein – wunderschön, es werden viele Metaphern benutzt, die sich einfach toll anhören. Es wirkt meiner Meinung nach nicht übertrieben und das gesamte Buch liest sich so flüssig und schnell, dass man trotz der fast fünfhundert Seiten recht schnell am Ende ankommt. Ich hab nicht mehr viel dazu zu sagen, außer: Ich will Teil 2 haben! Sofort! 😀